thau

Was spielt das für eine Rolle,
ob wir vorwärts
oder rückwärts denken?
Vorwärts geht nicht. sondern, es kommt immer noch etwas dazu.
Das Denken schwimmt,
weshalb uns die Delphine mögen.

hegst unter deinem Meinungshelm das brave Kind?
ich kann es dir nicht retten.
zu lange überrollst du mit Bravour,
und wächst's als Krankheit jetzt,
du wirst versorgt.

Götter erscheinen i.V., wenn was unklar ist,
im Klaren erscheinen sie als Liebe-Null.

Vor dem Scheitern ist die Wand das Ziel,
viele setzen das Leben aufs Spiel,
manche gehn einfach schon vorher durch.

Ein schöner Tag kocht im Moment der Bedeutung,
Worte bilden Überhitze in die falsche Entscheidung,
das Richtige ist hinüber
und gärt seit_her.

Nie ging ein Tag unter im ockerhellen Glühen,
aber einzeln höhlen die Arkaden
Mammutuntergänge.

Rufe das Echo herbei, es raunt
endlos, als die Schwestern auswanderten.
Das Dorf hatte eh jenseits des Flusses
ein abgelegenes Haus mit Wendeltreppe und Türmchen - 'Ehner-Fahrnau' -
Brücken in der Natur gibt es wenige,-
gelangen die Töne des Zitherspielers tanzend
in den träumenden Schlaf.

Schon beim Reiseabschied sah ich ihn: nie_mehr.
Endgültige Tatsache durchs Telefon,
den lösenden Auftrag - endlich,
zuletzt hörte man nichts.

Viel später, als wiedermal die Pein in stickiger Enge
schwafelt und brämt, zerreißt der seidene Faden um ein Haar,
und es lag in meiner Hand: nein - nicht .

Seit_her sind die Helfer schweigend mitten im Geschehen.

Vorsorglich sintflutlich ist aus mir nichts geworden.
Nur hier am großen Bogen staunen die Farben.

In dieser Nacht
eine Arbeit gedacht,
die peinlich dem Schrecken gehört,
und die Gebote versehrt.
Unruf nun bist du da,
bleib nah, du wirst mir zum Wert
auf ungekonntem Gebiet
mich abweisen wäre verkehrt

und nähme alle Stunden
die mich bedrückten
und leerte sie wieder aus

wie groß wäre der Platz?

Schönheit sein lassen
kommen lassen

wer will
die guten Eigenschaften denn

zu faul zum neidisch sein

Am Tellerrand

und nun die Unterseite

alles gleich viel