da wo du mich triffst, Freude ist
der Schmerz in der Welt ist nur da, wo daneben ist, da tut 's weh.
thau - 14. Feb, 16:39
Flurvergangene Gestalten
die einst in schwerer Frische
Fragen banden
nun führen sie
mal hie - und so-
im Wenden ihrer leichten Weisen
von Mut und Not befreit
Unangreiflichkeit
und abermals, als ob ich es nicht glauben wollte:
unfaßbar treu, im Werden ihrer Reisen
thau - 11. Feb, 13:15
"Das Außen ist ins Innere eingeschrieben - das Innere äußert sich"
Zitat von ?
thau - 9. Feb, 18:20
Es ziehn die versehrten Krieger,
ehe sie fallen,
trächtig in die Niederungen der Seele,
ins Leben Gerufene rächen die Väter.
Wehe den Müttern.
thau - 5. Feb, 17:18
trägt der Untergang
in seinem Segelfang
in ständigem Beweis
im Licht
die volle Sicht
abwechselnd mit der tiefen Nacht
was vormals an den Tag gebracht
und später niemand weiß
thau - 4. Feb, 07:05
Ein Trau im tiefen Untergrund
im wesenstreuen Wasser
wagt nachts die Muster umzukrempeln
um tagsdarauf zu trauern
um die Entgangenen
die leicht vom denken abgeschreckt
und doch sehr gerne lustig sind
auch meistens abgeklappert
den Traum doch nicht erfassen
Das Denken bleibt beweglich
wie ein Tuch über der Scham
die dem Einzelnen das Selbst behauptet
komm Munik, orientiere, versteh, verstelle,
das trau-lich fehlt
thau - 27. Jan, 18:43