BWV 226

Der Geist hilft unserer Schwäche auf,
denn wir wissen nicht,
was wir beten sollen,
wie sich's gebühret;
sondern der Geist selbst vetritt uns auf's beste
mit unaussprechlichem Seufzen.
Der aber die Herzen forschet, der weiß,
was des Geistes Sinn sei:
denn er vertritt die Heiligen nach
dem, was Gott gefället




Mein Herze weiß
den Preis,
das Geb und Nehm
fließt angenehm
durch die Organe her und hin,
bis auf den Stau, im Knöchel,
was seufz'st du da, mein Sinn?
Nante - 5. Aug, 15:46

Je nun, meine thau

Wenn ich Deine wunderschönen Texte für mich aufdrösele, kommen mir folgende Zusatzgedanken.

Was in unserem Geiste ist - es ist nie dasselbe - ist uns unser Heiligstes. Unser, mein Gott ist der Augenblick.Er kann mit Lust, Liebe, Hass - aber nie mit Gleichgültigkeit vollendet werden.

Doch: wenn dann der Knöchel aufgeschwollen ist --- fordert der Körper, die Materie sein/ihr Recht.

Und wir wohnen im Körper, dem bresthaften .... .
Gott ist nur gut für Weihestunden des Lebens. Im Alltag ertrüge ich ihn nicht.

thau - 5. Aug, 19:33

liebste Nante,

Lust, Liebe, Hass
drei Weltreisen zu den Augenblicken

erfahre, ergehe von mir aus zu dir
und hast du nicht gesehn, vorbei

ein blinder Fleck ist mir geblieben,
soll die Hoffnung reklamieren ;-(

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thau - 14. Okt, 17:54
oi oi, liebe Nante
ich habe Deinen Kommentar gelöscht zusammen mit einem...
thau - 13. Okt, 22:46
ja, sage einmal,
meine Freundin ... was sollen denn die fremden Punkte...
Nante - 13. Okt, 22:09
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treo - 13. Okt, 02:48
möhh :-( bussibussi
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